Starke Talente im Profil: vom IT-Vertrieb in die Cyber-Security - Dimitrij Kochanow

Dimitrij ist BWLer auf dem Weg zum Cyber- & IT-Security-Spezialisten – und bereits heute als interner Auditor in einem großen Konzern tätig. Mit mehr als 400 Tochtergesellschaften in unterschiedlichsten Industrien auditiert er mittlerweile weltweit.

Dabei ist es für ihn am spannendsten, sich immer wieder in völlig neue Aufgaben und Umfelder hineinzudenken – und die IT-Infrastruktur vor Ort sicher zu machen.

Sein Arbeitsmotto “plan – do – check – act”, die fundierte Weiterbildung und der kontinuierliche Austausch, den er an der DBU gefunden hat, greifen so nahtlos ineinander.

Wir haben mit Dimitrij über seinen Weg in die Cyber- & IT-Security, sein besonderes Interesse an InfoSec, und über seine Plänen für die Zeit nach dem Abschluss gesprochen.

 

DBU: Dimitrij, du hast schon während deines BWL-Studiums im Vertrieb von IT-Software gearbeitet. Durch diesen Job hattest du erste Berührpunkte mit dem Thema Information Security, auch InfoSec. Wie kam es?

Dimitrij: In meiner früheren Tätigkeit im Vertrieb für einen IT-Dienstleister fiel mir auf, dass das Thema Informationssicherheit bei vielen Kunden ein sensibles, fast tabuisiertes Feld war. Es wurde oft ignoriert oder heruntergespielt – obwohl es offensichtlich war, dass die digitale Abhängigkeit der Unternehmen stark zunahm.

Nach einiger Zeit entwickelte sich bei mir deshalb aus der beruflichen Beobachtung eine persönliche Neugier und dann strategisches Interesse. Das hat mich motiviert, in die Cybersecurity zu wechseln.

 

DBU: Als BWLer hattest du ja nur bedingt einen technischen Hintergrund. Wie genau hast du deinen Weg in die Cybersecurity aufgenommen, und wann wusstest du, dass er der richtige für dich war?

Dimitrij: Als ich vor der Entscheidung stand, ein Thema für meine Bachelorarbeit zu wählen, war für mich klar: Ich möchte mein wachsendes Interesse an Informationssicherheit nicht nur vertiefen, sondern in einen akademischen Rahmen überführen. Ich habe mich bewusst für das Thema in IT-Risikomanagement entschieden, weil es eine Brücke zwischen technischer Analyse, strategischem Denken und organisatorischer Verantwortung schlägt. Dieser Schritt war für mich der klare Übergang in die Cybersecurity – nicht nur intellektuell, sondern auch professionell.

Parallel zum Schreiben meiner Bachelorarbeit, habe ich außerdem weitere fachliche Schritte unternommen: Ich habe einige Zertifizierungen absolviert, unter anderem als Informationssicherheitsbeauftragter (TÜV) und IT-Sicherheitsmanager (TÜV). Diese Kombination aus theoretischer Fundierung und praxisorientierter Qualifikation hat mir endgültig gezeigt: Das ist der richtige Weg. Ich fand in diesem Bereich nicht nur meine fachliche Heimat, sondern auch ein berufliches Umfeld, in dem ich einen wirklichen Unterschied machen kann – durch Struktur, Verantwortung, Kommunikation und Resilienz.

 

DBU: Wie bist du zum Masterstudiengang Cyber- & IT-Security an der DBU gekommen?

Dimitrij: Die Entscheidung für die DBU als Hochschule und den Masterstudiengang im Bereich Cybersecurity war das Ergebnis eines strukturierten Auswahlprozesses – aber letztlich war es auch eine emotionale Entscheidung. Über StudyCheck habe ich zunächst recherchiert, welche Hochschulen überhaupt einen passenden Master in diesem Fachbereich anbieten. Ich habe mit insgesamt drei Institutionen Kontakt aufgenommen, aber die Gespräche mit der DBU haben sich vom ersten Moment an abgehoben.

Bereits beim ersten Telefongespräch mit der Studienberatung hatte ich das Gefühl, dass es hier nicht um reine Immatrikulationszahlen geht, sondern um echtes Interesse an Menschen und deren Entwicklung. Die Atmosphäre war persönlich, unterstützend und zugewandt – man schafft hier ein Umfeld, in dem Lernen nicht als Pflichterfüllung, sondern als gemeinsamer, individueller Prozess verstanden wird. Dieses Gefühl, nicht nur eine Nummer im System zu sein, war für mich ausschlaggebend.

Ein weiterer Aspekt, der meine Entscheidung bekräftigt hat, ist der Standort der Hochschule: Berlin. Für mich steht Berlin nicht nur für politische und technologische Dynamik, sondern auch für kulturelle Vielfalt, Offenheit und Innovation – alles Eigenschaften, die ich in meiner beruflichen wie persönlichen Entwicklung schätze. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in meinem Studienumfeld wider: Die Kommilitonen kommen aus unterschiedlichsten beruflichen und kulturellen Hintergründen, was die Diskussionen im Studium bereichert und Perspektivenvielfalt schafft – ein zentraler Wert gerade im Bereich der Cybersecurity.

Kurz gesagt: Die DBU hat mich durch ihre menschliche Haltung, ihr modulares Studienmodell und ihren Lage in Berlin überzeugt. Sie bietet mir genau den Rahmen, den ich für meine Weiterentwicklung gesucht habe: fundiertes Wissen, praxisnahe Perspektiven und ein Netzwerk, das über klassische Hochschulstrukturen hinausgeht.

 

DBU: Du bist aufgrund deiner beruflichen Tätigkeit ja noch nicht ganz fertig mit dem Masterstudium. Was aber sind deine Pläne für die Zeit nach dem Abschluss?

Dimitrij: Mit dem Abschluss des Masters verfolge ich drei zentrale Ziele: fachliche Vertiefung, strategische Positionierung und unternehmerische Weiterentwicklung. Ich verstehe den Master nicht als Endpunkt, sondern als ein Anfangspunkt, um meine Rolle in der Cybersecurity-Branche neu zu definieren und gezielt auszubauen.

 

DBU: Abschließend würden wir gerne von dir wissen, was dich am Aufgabengebiet Cybersecurity, bzw. IT-Sicherheit am meisten reizt.

Dimitrij: Am meisten fasziniert mich an der Cybersecurity die ständige Dynamik und thematische Vielfalt. In kaum einem anderen Bereich verändert sich die Bedrohungslage, die eingesetzten Technologien und die regulatorische Landschaft so rasant. Das bedeutet: Man lernt nie aus. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen, neue Angriffsmuster, neue Abhängigkeiten – und genau diese permanente Veränderung ist für mich kein Stressfaktor, sondern ein Antrieb.

Kurz gesagt: Cybersecurity ist für mich nicht nur ein Berufsfeld, sondern ein Gestaltungsraum. Es ist ein Bereich, in dem man nicht nur reagieren, sondern auch präventiv wirken, Verantwortung übernehmen und zukunftsweisend denken kann. Und genau das motiviert mich jeden Tag aufs Neue.

DBU: Ein ganz herzliches Dankeschön, Dimitrij, dass du uns an deinem Weg in die Cybersecurity hast teilhaben lassen! Wir wünschen dir alles Gute für den Rest deines Studium!

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